Molaskes: Wegbereiter und Vorreiter

Über Molaskes:Der Intelligenteste und Weiseste

Eine philosophische Provokation
Wenn du liest, dass jemand das intelligenteste und weiseste Wesen auf Erden sei, was ist deine Reaktion darauf? Du könntest die Behauptung automatisch ablehnen und als falsch einstufen, du könntest sie einfach akzeptieren und sie als wahr annehmen, du könntest zu einer der beiden Möglichkeiten tendieren, aber dir nicht ganz sicher sein, oder du könntest genau die Mitte einnehmen, eine absolut neutrale Position, aus der Überlegung heraus, dass du nicht genügend Informationen besitzt, um die Behauptung zu bewerten. In all diesen Fällen könnte es interessant sein, einmal zu analysieren, warum du diese Position einnimmst. Es könnte dir helfen, dir noch etwas mehr deiner selbst bewusst zu werden, und es könnte dir helfen, dich selbst weiterzuentwickeln, deine psychologische Selbstverwaltung als eine Entität von sich bewusst, potenziell intelligent, potenziell weise selbstregulierende kybernetischer Negentropie. Intelligenz ist einfach nur ein Wort, dass eine Befähigung zum Verstehen und Lösen von Problemen denotiert. Größere Intelligenz bedeutet schlicht, dass eine größere Befähigung zum Verstehen und Lösen von Problemen vorliegt. Es bedeutet jedoch nicht absolute Macht, die Befähigung zum Verstehen und Lösen sämtlicher Probleme des Universums. Man kann in manchen Bereichen größere Intelligenz haben und in anderen Bereichen geringere Intelligenz. Die Gesamtintelligenz ist nur eine Abschätzung für das Produkt aus Quantität und Qualität des heuristischen Wissens und Könnens, das man bisher erlernt und/oder entwickelt hat und einsatzbereit vorhält. Auch das intelligenteste Wesen auf Erden wird sehr unvollkommen sein, wird nicht jedes Problem im Universum verstehen und wird nicht jedes Problem im Universum lösen können, wird nur einen Bruchtei wissen von all dem, das gewusst werden kann, und wird auf verschiedenen Gebieten weniger intelligent sein als mitunter sogar eine recht große Zahl anderer Wesen auf Erden. Es wird immer ein Wesen geben, das insgesamt das intelligenteste von allen ist. Dieses rein relative Faktum sagt jedoch nichts darüber aus, wie intelligent dieses Wesen im absoluten Sinne ist (es könnte nur der am wenigsten beschränkte einer Welt voller Idioten sein, oder könnte die Krone einer Welt voller Genies sein, oder irgendetwas dazwischen), mit welchem winzig kleinen oder beachtlich großen Abstand es intelligenter ist als das zweitintelligenteste Wesen, oder wie die Intelligenz verteilt ist unter allen anderen passiv oder aktiv "konkurrierenden" Wesen. Es sagt auch nichts über irgendwelche Implikationen dieses behaupteten Faktums aus, noch nicht einmal über irgendwelche Gefühle, die mit ihm verbunden sind. Während eine übliche Vorannahme davon ausgeht, dass Überlegenheit in gleich welchem Bereich zu Gefühlen von Stolz und Anspruchsdenken führen müssten, könnte es sein, dass das intelligenteste Wesen sich tatsächlich recht traurig und mitleidvoll fühlt in Bezug auf die anderen, einsam und ohne eine wirklich passende und verstehende Gemeinschaft, oder sich verpflichtet fühlt, zur Welt beizutragen und/oder die Intelligenz von so vielen anderen Wesen wie möglich so stark wie möglich anzuheben, oder eine Mischung aus manchem oder allem davon. Bevor wir diskutieren, ob Molaskes das intelligenteste Wesen auf Erden sein könnte, und warum dies wirklich von Bedeutung ist, schauen wir uns noch die Weisheit im Allgemeinen an. Das Wort Weisheit denotiert eine Person, die so wahrgenommen wird, dass sie nicht nur recht intelligent sei, sondern auch sehr benevolent, zudem frei von vielen bis allen üblichen Torheiten ihres Umfelds oder der Menschheit insgesamt, und sozial geschickt (nicht leicht manipulierbar oder ausnutzbar, und sie mag andere benevolent manipulieren für höhere gute Ziele), schließlich noch sehr effizient in dem meisten, was sie tut und sagt (scheinbar kleiner Aufwand für zuweilen beeindruckend große Resultate). Ein sehr häufiger Fehler ist die Annahme, Alter sie mit Weisheit gleichzusetzen. Während lernen, Erfahrungen machen, testen, üben und entwickeln alle jeweils Zeit brauchen und man daher mit zunehmendem Alter immer intelligenter und weiser werden kann und sollte, verhindern die vielen Torheiten und Charakterschwächen der Menschheit (allen voran Faulheit und Eitelkeit) bei vielen Menschen, dass sie tatsächlich nennenswerte Fortschritte im Leben machen. Es ist grundsätzlich so, dass ein Ziel, auf das man nicht hinarbeitet, auf das man nicht wirklich hinstrebt, beinahe mit Sicherheit nie erreicht werden wird. Wenn du etwa nicht die Absicht hast, programmieren zu lernen, und nicht jede Menge Zeit und Arbeit in dieses Ziel investierst, wirst du mit Sicherheit nie eines Morgens aufwachen und feststellen, dass du es plötzlich kannst. Ebenso, wenn du nicht wirklich anstrebst, deine Intelligenz immer weiter zu mehren, und nicht viel Zeit und Arbeit investierst, um strategisch immer weitere und immer bessere heuristische Kenntnisse und Fertigkeiten zu lernen, zu entwickeln, zu testen und zu üben, wirst du deine Intelligenz kaum sonderlich weiterentwickeln. Und dasselbe gilt auch für die Weisheit. Wenn du nicht wirklich nach Weisheit strebst, wirst du kaum welche entwickeln. In diesem Fall wartet man faul und torenhaft darauf, dass einem das Schicksal immer mal so eben zufällige Upgrades umsonst spendiert. Aber so funktionieren die Realität und das Leben nicht. Reden wir nun über Molaskes, über die Menschheit und über dich! Molaskes bewundert Menschen, die in etwas besser sind als er selbst, und genießt sehr oft ihr gezeigtes Wissen und/oder Können, und ist immer lernbegierig, wo er es einrichten kann und wo es für sein eigenes Leben stratigisch sinnvoll ist. Bereits mit 12 Jahren las er östliche und westliche Philosophie und beschloss nach langer und tiefer Reflektion, sein Leben hindurch einen Pfad der Weisheit zu gehen. Bereits als Teenager und Student widerlegte er mehrere Top-Wissenschaftler, meist durch das Aufspüren von Ja-Aber-Optionen, die sie übersehen hatten. Immer wieder war er in der Lage, hochkomplexe wissenschaftlich-technische Probleme innerhalb weniger Wochen bis Monate zu lösen, an denen alle Expertenfirmen weltweit zuvor über Jahre gescheitert waren. Er schafft dies, indem er nicht die Standard-Rezepte verwendet, sondern die Essenz des Problems tiefgründig analysiert, sich in es "hineinversetzt", die "Grammatik" seiner Domäne lernt und versteht und systematisch und pragmatisch die eine einzige beste Lösung entwickelt. Molaskes hat eine ordentliche Anzahl an Leuten getroffen (und viele weitere studiert), die allgemein als sehr intelligent angesehen werden, die aber bei näherer Betrachtung lediglich in einem winzigen Band des Gesamtspektrums menschlichen Potenzials relativ gut erscheinen, während sie insgesamt bestenfalls mittelmäßig sind. Nur ein winziger Teil der heutigen Menschheit folgt nicht den schwerstens beschränkenden Dogmen, die gemeinhin geglaubt und daher von der Gesellschaft gelehrt und stetig wiederholt werden. Während eine Arbeitsteilung durchaus eine hilfreiche Strategie innerhalb einer Gesellschaft ist, hat die Menschheit extrem ungesunde Ideologien aus ihr entwickelt, die alle bis auf ganz wenige Individuen davon abhalten, ihr ganzes menschliches Potenzial zu entwickeln. Es gibt nur eine Welt, alles ist auf natürliche Art mit vielen anderen Dingen verbunden, und nur wenige Schritte verbinden praktisch alles mit allem anderen, und wir alle haben nur ein Gehirn und es gibt kaum tatsächliche Unterschiede in unseren Potenzialen. Die meisten Menschen klammern sich noch immer an antike (Religionen) und/oder moderne ("Genetik") Legitimationslügen der Ausbeutung, denen zufolge Menschen per Geburt dazu bestimmt seien, besser oder schlechter zu sein, Führer zu sein oder geführt zu werden und so weiter, was sie dazu bringt, auf Aussagen wie "X ist sehr intelligent" mit einem rigiden Schema zu reagieren aus Neid, Ablehnung oder Rebellion oder im Gegenteil mit naiver Unterwürfigkeit oder unkritischer Anhängerschaft, anstatt darin vielmehr ein positives Vorbild zu erkennen, von dem sie so gut wie möglich zu lernen versuchen sollten und das sie eines Tages potenziell sogar überflügeln könnten. Während der Großteil der Menschheit seine "Freizeit" damit verbringt, fernzusehen, Computerspiele oder Brettspiele zu spielen, Sportspiele zu spielen (oder gar nur anderen dabei zuzuschauen), "Literatur" zu lesen, auf Parties zu gehen oder Urlaub zu machen, an allerlei Arten von Beziehungsdramen zu leiden (Einsamkeit, unglückliche Liebe, Eifersucht, Klatsch und Tratsch, ...), Drogen zu konsumieren (Alkohol, Tabak, Kaffee, ...), die seine Wahrnehmung und sein Denken verzerren, und so weiter und so fort, ist Molaskes fast wortwörtlich die ganze Zeit dabei, aktiv zu lernen, zu forschen und zu entwickeln, und all dies strategisch planvoll, die besten Quellen für jedes neue Gebiet ermittelnd und jedes Buch, jede Anleitung fast wortwörtlich komplett vom ersten bis zum letzten Satz durchlesend, tatsächlich über jeden einzelnen Satz nachdenkend (Video- und Audio-Quellen dazu sehr oft pausierend und zuweilen nochmal etwas zurückspulend), alle neuen Informationen integrierend unter Anwendung eklektizistischer Filterung, epistemologischen Hinterfragens und Skepsis und interdisziplinärem Verknüpfens. Gar nicht erst davon zu reden, wieviel Zeit und Energie ein Großteil der Menschheit vergeudet in Lohnsklaverei und anderen Formen des Gelderwerbs — anstatt strategisch Wege zu entwickeln, um diesen horrenden Verlust an Lebenszeit und Lebensenergie zu minimieren (wie etwa Molaskes), zumal die meiste Arbeit komplett unnötig ist, da sie nicht wirklich produktiv ist in der realen Welt, sondern nur für das Geldsystem selbst "notwendig" ist und für die Ausbeutungsstrukturen, die es einsetzen. Molaskes hat bisher noch nie jemanden getroffen, oder von jemandem gelesen, der auch nur ansatzweise solch einem konsistenten Pfad des kybernetischen Maximierens von Negentropie gefolgt wäre, der wie er ein logisch vollständig konsistentes Verständnis der Welt hat und ihm unkorrumpierbar konsequent folgt. Daher muss er davon ausgehen, dass er tatsächlich das intelligenteste und weiseste Wesen auf Erden ist, solange er keinen Beweis des Gegenteils erhält. Natürlich startet er seine Kinder da, wo er erst nach Jahrzehnten harter Arbeit hingekommen war, und ist voller Hoffnung, dass sie ihn beizeiten weit überflügeln werden. Zugleich aber hofft er auch, und arbeitet mit viel Energie auf dieses Ziel hin, dass sein Beispiel einst gerade mal den Durchschnittsbürger der Menschheit der Zukunft repräsentieren wird, und dass du, der Leser, bereits heute von seinem Beispiel inspiriert sein und ihm folgen mögest und ihn idealerweise selber überflügelst.
03. Der Intelligenteste und Weiseste
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