Molaskes: Wegbereiter und Vorreiter

Die Projekte von Molaskes:Die perfekte Weltsprache

Mission und Expertise Neben meinen diversen anderen Projekten (siehe P Projekte-Übersicht) entwickle ich eine a-priori konstruierte Weltsprache mit dem Ziel der bestmöglichen, mithin perfekten, Lösung. Ich gründe diese Arbeit auf einem umfassenden Studium der Linguistik, Psychologie, Semiotik, Philosophie, Epistemologie, Kybernetik und Informationswissenschaften. Im Laufe der Jahrzehnte habe ich wenigstens die Grundessenzen vieler natürlicher Sprachen studiert (darunter, neben anderen, Albanisch, Armenisch, Arabisch, Bulgarisch, Mandarin-Chinesisch, Dänisch, Deutsch, Englisch, Estnisch, Filipino/Tagalog, Finnisch, Französisch, Georgisch, Hebräisch, Hindi, Indonesisch, Italienisch, Japanisch, Koreanisch, Litauisch, Niederländisch, Norwegisch, Persisch, Polnisch, Portugiesisch, Rumänisch, Russisch, Schwedisch, Sioux-Lakota/-Dakota, Kastilisches Spanisch, Suaheli, Thailändisch, Tschechisch, Türkisch, Ungarisch, Vietnamesisch) und Kunstsprachen (darunter, neben anderen, American Sign Language, Esperanto, Eurixa/Eurisch, Lojban, Toki Pona und Volapük). Eine wesentliche Inspirations- und Informationsquelle war Rick Morneaus lange Monographie "Lexical Semantics" einschließlich aller Zusatzkapitel Rick Morneaus. Status des Projekts Diese Seite hier macht nur jene Teile der Öffentlichkeit zugänglich, die aller Voraussicht nach bereits final sind. Weit mehr befindet sich schon in der Entwicklung, darunter eine interaktive Website zum Lernen und Nachschlagen. Da jedoch vorerst andere meiner Projekte dringlicher sind, kann ich dies nur langsam voranbringen. Alphabet Das Alphabet hat nur 12 Buchstaben: 3 Vokale: I A U 3 Plosive: K T P 6 Kontinuanten: M V S C L Y Großbuchstaben sollten nur für Zwecke der Hervorhebung oder Illustration genutzt werden, ansonsten Kleinbuchstaben. Aussprache Die meisten Buchstaben können flexibel ausgesprochen werden, ganz wie es dem Sprecher am komfortabelsten und leichtesten ist. Jeder Buchstabe sollte dabei jedoch sein ganz spezifisches, eindeutiges Phonem (Klang) haben, jeweils in jedwedem Sprecherakzent. Das Wort "kati" etwa könnte klingen wie "kedi", "kodi", "gote", nicht aber wie "kete". Die bevorzugte Aussprache wird im Folgenden jeweils an erster Stelle aufgeführt: I = sie / im / See / es A = ah / am / vor / See / es U = du / um / oh / ob K = k / g T = t / d P = p / b M = m / n V = w / f S = s (stimmhaftes S) / ß (stimmloses/scharfes S) C = schau / tschüss / dsch L = l Y = y / h Weitere Varianten und Zwischenlaute sind möglich. Alternative Transliteration Aufgrund der Aussprache-Freiheit können Sprecher verschiedener Akzente geneigt sein, eine für sie stimmigere Transliteration zu verwenden, und dies ist ausdrücklich zulässig. Auch aus anderen Gründen, etwa mnemonischen, kannst du einige der folgenden Varianten wählen. I / E A (keine Alternativen) U / O K / G T / D P / B M / N V / W / F S / Z C / X / SH / ZH / CH / J / TSH / DZH / SCH / TSCH / DSCH L / R Y / H / J Schrift Die folgenden Schriftzeichen werden als die eigentliche Schrift der Sprache verwendet, wo man nicht an die lateinische Transliteration gebunden ist: Weltsprache-Buchstabe I = I Weltsprache-Buchstabe A = A Weltsprache-Buchstabe U = U Weltsprache-Buchstabe K = K Weltsprache-Buchstabe T = T Weltsprache-Buchstabe P = P Weltsprache-Buchstabe M = M Weltsprache-Buchstabe V = V Weltsprache-Buchstabe S = S Weltsprache-Buchstabe C = C Weltsprache-Buchstabe L = L Weltsprache-Buchstabe Y = Y world language slash = / Anstelle eines Punktes verwendet die Sprache einen Schrägstrich zum Beenden von Sätzen. Lesen Um die Aussprache von C zu festigen: ci = ci = schie ca = ca = schah cu = cu = schuh Phonotaktik und Silben Nur vier Silbenarten kommen zur Verwendung: IAU = 3 Vokal-Silben KTP⋅IAU = 3×3 = 9 Plosiv-Silben MVSCL⋅IAU = 5×3=15 Kontinuant-Silben Y⋅AU = 1×2 = 2 Yau-Silben Dies ergibt die folgenden 29 Silben: i a u ki ka ku ti ta tu pi pa pu mi ma mu vi va vu si sa su ci ca cu li la lu ya yu Y wird nie von einem I gefolgt und Vokal-Silben können nur am Anfang eines Wortes stehen. Basisworte-Strukturen Die Sprache verwendet ausschließlich präzise Lexeme (Basisworte), die nie in ihrer Form verändert werden. Und nur diese werden dann aneinandergereiht, um Zusammensetzungen, Phrasen und Sätze zu bilden. Symbole für die folgenden Strukturformeln: I steht für eine Vokal-Silbe K steht für eine Plosiv-Silbe M steht für eine Kontinuant-Silbe V steht für eine Kontinuant-Silbe, die nicht mit einem M beginnt Y steht für eine Yau-Silbe. Die folgenden Wort-Typen sind als Lexeme der Sprache gültig: M : 15 einsilbige Lexeme vom mi-Typ V×2 : 12 verdoppelte einsilbige Lexeme vom vivi-Typ IY : 3×2 = 6 Lexeme vom iya-Typ KY : 9×2 = 18 Lexeme vom kiya-Typ MY : 15x2 = 30 Lexeme vom miya-Typ IK : 3×9 = 18 Lexeme vom iki-Typ IM : 3×15 = 45 Lexeme vom imi-Typ KK : 9×9 = 81 Lexeme vom kiki-Typ KM : 9x15 = 135 Lexeme vom kimi-Typ KKY : 9×9×2 = 162 Lexeme vom kikiya-Typ KMY : 9×15×2 = 270 Lexeme vom kimiya-Typ Zusammengenommen gibt es damit 15 einsilbige Lexeme, 345 zweisilbige Lexeme und 432 dreisilbige Lexeme, in Summe sind dies 792 Lexeme. Die Sprache verfügt jedoch über eine spezielle Zahlengrammatik, in welcher die K- und M-Silben jeweils eine gesonderte Bedeutung erhalten, was weitere 24 sinsilbige Lexeme generiert, so dass es letztlich 39 davon gibt, was zu einer Gesamtsumme von 816 Lexemen führt. Betonung Die vorletzte Silbe wird betont. Beispiele: áki túma piláya Kettung (engl. Branching) Die Sprache ist nachkettend (engl. right-branching). modifiziert oder ergänzt Bedeutungen also in Zusammensetzungen und Phrasen nach und nach, statt vorkettend Abstraktionen "vorab zu laden" und erst zum Schluss die Grundidee preiszugeben. Deutsch ist vorkettend: das grüne ... (hm, was ist grün?) das grüne Haus... (geht es um ein Haus?) das grüne Hausdach (achso, es geht um ein Dach!) In der Weltsprache liefe die Phrase wie folgt: dies Dach ... (okay, es geht um ein Dach!) dies Dach Haus ... (aha, das Dach eines Hauses!) dies Dach Haus grün (und es ist zudem grün!) Quantifikation Die drei einsilbigen Wörter mi, ma und mu dienen als ein einzigartes Mittel der lexikalischen Semantik, um Gradschattierungen einfacher und vor allem vereinheitlicht ausdrücken zu können. Je nach dem modifizierten Wort oder der Phrase, könnten sie ganz unterschiedlich übersetzt werden. Hier einige Beispiele: mi = viel / sehr / hoch / positiv ma = mittel / mittelgradig / mittel / neutral mu = wenig / leicht / niedrig / negativ Dadurch benötigt die Sprache weit weniger Lexeme. Ein paar Beispiele, zur Illustration mit deutschen Bezugsworten: Größe mi = groß Größe ma = mittelgroß Größe mu = klein Temperatur mi = warm oder heiß Temperatur ma = lau, weder warm noch kalt Temperatur mu = kühl oder kalt Gewicht mi = schwer Gewicht ma = mittelschwer Gewicht mu = leicht Affirmation mi = ja/wahr Affirmation ma = jein Affirmation mu = nein/falsch Eine zweite Quantifikations-Ebene untergliedert in neun feinere Grade: Größe mi mi = sehr groß / riesig Größe mi ma = ziemlich groß Größe mi mu = etwas größer Größe ma mi = leicht überdurchschnittlich groß Größe ma ma = recht durchschnittlich groß Größe ma mu = leicht unterdurchschnittlich groß Größe mu mi = etwas kleiner Größe mu ma = ziemlich klein Größe mu mu = sehr klein / winzig Eine dritte Ebene kann Übertreibungen dienen: Größe mi mi mi = gigantisch groß Größe ma ma ma = exakt durchschnittlich groß Größe mu mu mu = mikroskopisch klein Farb-Lexeme Das menschliche Auge hat normalerweise Rezeptoren für rotes, grünes und blaues Licht. Jede Farbe kann definiert werden als Mischung aus Stufen von Rot (R), Grün (G) und Blau (B). Während diese Reihenfolge aus der Physik folgt (Rot hat die längste und Blau die kürzeste Wellenlänge im elektromagnetischen Spektrum), verwendet die Weltsprache die Reihefolge GRB, denn für das menschliche Auge sind, gemessen an der Auflösungstiefe, Grün doppelt so wichtig wie Rot und Rot dreimal so wichtig wie Blau. Alle Farblexeme sind vom KY-Typ und alle KY-Lexeme beziehen sich auf Farben. kuyu = Schwarz Der Plosiv schaltet den grünen Kanal um: puyu = Grün Der erste Vokal schaltet den roten Kanal um: kayu = Rot Der zweite Vokal schaltet den blauen Kanal um: kuya = Blau Daher sind die zweikanaligen Grundfarben: payu = Gelb (Grün+Rot) puya = Türkis (Grün+Blau) kaya = Lila (Rot+Blau) Und alle drei Kanale zusammen ergeben: paya = Weiß (Grün+Rot+Blau) Es gibt vier weitere Lexeme vom KY-Typ, jene, die mit einem T beginnen. Die ersten beiden sind: taya = Farbe/bunt/färben/einfärben tuyu = Grau (das Gegenteil von bunt) In dem Alphabet der Sprache werden die Plosive in der Reihenfolge KTP geführt, und wie das T dabei zwischen K und P liegt, so liegt auch Orange zwischen Rot (kayu) und Gelb (payu): tayu = Orange Das letzte Farb-Lexem wird verwendet für: tuya = Braun Farbschattierungen Ohne weitere Zusätze stehen die Farblexeme (mit Ausnahme von taya) für jedwede Schattierung und Tönung der Farbe. Füge einen Quantifikator hinzu, um ihre Schattierung auszudrücken: kuya mi = Hellblau puyu ma = Mittelgrün/Intensivgrün tayu mu = Dunkel-Orange Farbtönung Um eine Farbtönung auszudrücken, füge der dominanten Farbe einfach die modifizierende Farbe hinzu: kuya puyu = grünliches Blau tayu kayu = rötliches Orange puya tuyu = Richtung Grau gehendes Türkis Sehr Helle oder Dunkle Farben Sehr helle oder sehr dunkle Farben lassen sich als getöntes Weiß bzw. Schwarz ausdrücken: paya puyu = grünliches Weiß kuyu kuya = bläuliches Schwarz Reine Farben Um die Reinheit einer Farbe auszudrücken, "töne" sie mit sich selbst: tuya = beliebig getöntes Braun tuya tuya = ungetönt reines Braun Feingetönte Farben und Reinheitsgrade Um eine Farbe feinstufig zu tönen oder ihren Reinheitsgrad auszudrücken, füge einen Quantifikator an: kaya kuya mu = leicht bläuliches Lila kaya kuya ma = recht bläuliches Lila kaya kuya mi = sehr ins Blau gehendes Lila Eine sehr stark getönte Farbe kann als identisch mit ihrer Umkehrung gelten, so dass kaya kuya mi dasselbe ist wie kuya kaya mi = sehr ins lila gehendes Blau. kayu kayu mi = sehr reines Rot (keinerlei Stich) kayu kayu ma = ziemlich reines Rot (kaum getönt) kayu kayu mu = relativ reines Rot (nur etwas getönt) Schattierungen getönter oder reiner Farben Füge einen Quantifikator nach der ersten Farbe ein, um eine getönte oder reine Farbe zu schattieren: puyu mi payu = gelbliches Hellgrün puyu mi payu mu = leicht gelbliches Hellgrün puyu mi puyu ma = ziemlich reines Hellgrün Einfache Zahlen Das Lexem "sasa" bedeutet "Zahl". Alle Zahlen beginnen und enden mit dem Zahlenmarkierungslexem "sa". Zwischen den beiden sa-Lexemen stehen die Plosivsilben für die Ziffern 1-9, hier gleich mit den Zahlzeichen der Sprache: 1 = ku = 1 2 = ka = 2 3 = ki = 3 4 = tu = 4 5 = ta = 5 6 = ti = 6 7 = pu = 7 8 = pa = 8 9 = pi = 9 Mit diesen Ziffern und dem Marker für den Beginn und das Ende von Zahlen lassen sich die Zahlworte für 1-9 bilden: sakusa = eins sakasa = zwei sakisa = drei satusa = vier satasa = fünf satisa = sechs sapusa = sieben sapasa = acht sapisa = neun Beim Zählen ist es jedoch absolut zulässig, nur die Ziffern zu verwenden und also zu zählen: ku ... ka ... ki ... tu ... ta ... und so weiter. Sätze und Phrasen aber bedürfen der Vollform. Die Ziffer 0 wird ausgedrückt durch: 0 = va = 0 Ziffern werden zum Bilden von Zahlen einfach aneinandergereiht: sakuvasa = 10 = zehn sakukusa = 11 = elf sakitasa = 25 = fünfundzwanzig Um lange Zahlen zu strukturieren, sollten kurze Pausen gemacht werden und jeweils die erste Ziffer jeder Gruppe sollte betont werden. sa-ku-kákita-túpupi-sa = 1.235.479 = eine Million zweihundertfünfundreißigtausend vierhundertneunundsiebzig Negative Zahlen beginnen mit: Minus-Schrägrückstrich = vu = - (minus) Das Dezimalkomma wrd ausgedrückt durch: Dezimalkomma-Schrägstrich = vi = , (Komma) Eine reine 0 vor vi ist optional: savikasa = saku-vika-sa = 0,2 Ein zweites vi signalisiert einen sich endlos wiederholenden Bruch: savika-viti-sa = 0,1666666... (1/6) savivi-kisa = 0,333333... (1/3) sata-vipa-vi-kututu-sa = 5,8144144144... (3227/555) Ordinalzahlen Zahlen nach einer Substantivphrase sind ordinal: Haus 3 = das dritte Haus Zahlen vor einer Substantivphrase sind kardinal: 3 Haus = drei Häuser Negative Ordinalzahlen zählen vom Ende her: Lied -1 = das letzte Lied Lied -2 = das vorletzte Lied Lied -3 = das drittletzte Lied (und so weiter) Sehr große und sehr kleine Zahlen Nach einer Zahl kann ein Tausender-Exponent für große bzw. kleine Zahlen stehen: si = ×1000^ Eine reine 1 davor oder danach ist optional. sasisa = tausend saku-sisa = saku-siku-sa = eintausend sa-tipa-sika-sa = achtundfünfzig Millionen saki-siki-sa = drei Milliarden Ein negativer Faktor ergibt sehr kleine Zahlen: sati-sivu-sa = sati-sivuku-sa = 0,006 = sechs milli-... sapu-sivuka-sa = 0,000.007 = sieben mikro-... sapa-sivuki-sa = acht nano-... Nach einem zweiten si kannst du eine weitere Zahl angeben, die der bisherigen hinzuzufügen ist: saka-sika-si-tupi-sa = 2.000.049 = zwei Millionen und neunundvierzig Bruchzahlen Mit cu und optional auch ca lassen sich Bruchzahlen ausdrücken: sapi-ca-kicutu-sa = 9 ca 3 cu 4 = 9¾ Eine reine 1 vor ihnen, wie auch eine reine 2 nach cu, sind optional: sacusa = saku-cuka-sa = ½ sacukisa = saku-cuki-sa = ⅓ sacacusa = saku-ca-kucuka-sa = 1½ Gerundete Zahlen Mit ci kannst du explizit die Präzision einer gerundeten Zahl angeben: satakavu-cisa = 520 (gerundet) saki-vikutuka-cisa = 3.142 (gerundet, eventuell 𝜋) satakavu-ci-tasa = 520 (gerundet auf ein Vielfaches von 5) satakavu-ci-vivaka-sa = 520 (exakt bis auf 0,02) Zahlensysteme Die Sprache unterstützt nativ Zahlensysteme mit Basen von 2 bis 16. Die folgenden Ziffern stehen für die Basen 11-16 zur Verfügung: hexadezimales A=10 = lu = 0xA = 10 hexadezimales B=11 = la = 0xB = 11 hexadezimales C=12 = li = 0xC = 12 hexadezimales D=13 = mu = 0xD = 13 hexadezimales E=14 = ma = 0xE = 14 hexadezimales F=15 = mi = 0xF = 15 Hinweis: Die Ziffernzeichen für mu, ma, mi können auch als Symbole für die Quantifikatorlexeme verwendet werden: mu-Symbol = mu = mu = z.B. leer ma-Symbol = ma = ma = z.B. mittel mi-Symbol = mi = mi = z.B. voll Beginne eine Zahl mit dem Lexem su gefolgt von der höchsten Ziffer des Systems: sasuku...sa = binär (0 1) = Basis-2-System sasuta...sa = senär (0-5) = Basis-6-System sasupu...sa = oktal (0-7) = Basis-8-System sasupi...sa = dezimal (0-9) = Basis-10-System sasumi...sa = hexadezimal (0-15) = Basis-16-System Beachte, dass die gesamte obige Zahlengrammatik gleichermaßen für alle Zahlensysteme gilt. Selbst der si-Operator arbeitet damit: sasumi-kala-sisa = 162B×1000 = 43×4096 = 176,128 = 162B,000 sasuku-kuvaku-sika-sa = 2101×1000¹⁰ = 5×8² = 320 = 2101,000,000 Ein nicht einleitendes su steht immer für dezimal ×1024^ und erlaubt es, eindeutig Kilobytes, Megabytes usw. auszudrücken: sasusa = saku-susa = saku-suku-sa = 1 K = 1024 sasukasa = saku-suka-sa = 1 M = 1024² = 1,048,576 sasumi-li-sutu-sa = 16C×400⁴ = 12×1024⁴ = 12 Tera-... Zahlenbereiche Das Minus-Lexem vu kann innerhalb einer sa...sa-Gruppe auch als Trennstrich für Zahlenbereiche verwendet werden: sakuvukisa = 1-3 (ein bis drei) Es beginnt eine ganz neue Zahl, ganz so wie es einleitendes sa täte, mit dem einzigen Unterschied, dass ein im einleitenden sa angegebenes Zahlensystem standardmäßig weiter übernommen wird: sasumi-vulipa-vu-vukuvu-sa = 16-C8...16-10 = -200...-16 Über Zahlen sprechen Mit dem Doppel-Einsilber "sasa" für "Zahl" kannst du über konkrete Zahlen sprechen: sasa satukasa = "die Zahl 42" Weitere nützliche Wörter rund um Zahlen werden durch ansonsten sinnfreie Syntax oder mit der Partikel ca gebildet, wo sie nicht Teil der Bruchzahlen-Syntax ist, wobei sie dann mit "dieser-Teil" übersetzt werden könnte. sasumisa = hexadezimal (Basis-16-System) sasupisa = dezimal (Basis-10-System) sasupusa = oktal (Basis-8-System) sasutasa = senär Basis-6-System) sasukusa = binär (Basis-2-System) sasucasa = die Höchstziffer des Zahlensystems sasususa = Zahlensystem sasuca-casa = der Teil nach der Zahlensystem-Angabe sacasa = Ganzzahl savisa = Realzahl sacavisa = der Teil vor dem Komma savicasa = der Teil nach dem Komma savivisa = eine Zahl mit sich wiederholendem Bruch sa-vivica-sa = der sich wiederholende Bruchteil sacasisa = der Teil vor ×1000^ oder ×1024^ sasicasa = der ×1000^-Faktor sacasusa = der ×1024^-Factor (sasucasa siehe den Block zu den Zahlensystemen) savusa = negativ savuvusa = positiv savucasa = Betrag (nichtnegativer Wert) sacisa = gerundet sacicasa = gerundet auf, Präzision sacusa = Bruchzahl sacacusa = der Divident einer Bruchzahl sacucasa = der Divisor einer Bruchzahl sa-cucu-sa = zweiteilige Bruchzahl (a/b) sa-cacucu-sa = dreiteilige Bruchzahl (a+b/c) saca-cacusa = die Ganzzahl vor dem Bruch Nächste Schritte Ich habe bereits funktionierende Versionen eines Handalphabets und viele Elemente der Wortbildungs-, Phrasen-, Satz- und Diskursgrammatik entwickelt und verwende in meiner Entwicklungsarbeit vorläufige Definitionen für sehr viel mehr Lexeme, als hier finale veröffentlicht sind. Dies alles jedoch befindet sich eben noch in der Entwicklung und kann gründlichen Änderungen unterworfen werden, zudem sind noch viele Teile der Grammatik unvollständig. Ich nutze überdies ein interaktives Wörterbuch mit Übersetzungsfunktion, es hätte jedoch wenig Sinn, dieses bereits zu veröffentlichen, solange die Liste der Lexeme noch nicht vollständig ausdefiniert ist. Das Lexem-Wörterbuch zu komplettieren wird noch einige Arbeit erfordern, die jedoch voraussichtlich deutlich erleichtert wird durch das Inventar von Ogden's Basic English und zwei verschiedene ähnlich angelegte Inventare zur chinesischen Bilderschrift. Der abschließende Schritt wird darin bestehen, ein vollständiges Wörterbuch zu erstellen, dass alle Bedeutungen abdeckt, die sowohl in der Alltagssprache als auch in Fachsprachen von einer vernünftig ausgewählten Population gebraucht werden. Dies wird höchstwahrscheinlich ein kontinuierlich zu aktualisierendes Projekt sein, das die Hingebung eine Reihe von Personen erfordert, die teils nacheinander, teils gemeinsam an der Aufgabe arbeiten werden.
02. Die perfekte Weltsprache
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